Liebe Patientinnen!
In den ersten drei Monaten Ihrer Schwangerschaft kann es zu verschiedenen Beeinträchtigungen kommen, sehr häufig haben werdende Mütter mit Übelkeit zu kämpfen. Dieses Symptom ist oft nach den ersten drei Monaten überstanden, kann sich aber leider auch bis zum Schluss der Schwangerschaft ziehen.
Eine Möglichkeit ist es, dass Sie bereits bevor Sie aufstehen, eine Kleinigkeit zu sich nehmen, da die Übelkeit oft morgens am ausgeprägtesten ist. Wie genau es zu der Übelkeit (auch oft begleitet von Erbrechen) kommt, ist noch unklar. Was wir beobachtet haben, ist eine gehäufte familiäre Belastung in der Familie. Bei Nachfrage stellt sich dann heraus, dass die Verwandten (Mütter, Tanten, Großmütter) auch schon daran gelitten hatten.
Auslöser der Hyperemesis (Schwangerschaftsübelkeit-erbrechen) ist der Anstieg des Schwangerschaftshormones HCG sowie die Immunantwort des gesamten Körpersystems auf Ihre Schwangerschaft.
Es empfiehlt sich, 4-5 kleine Mahlzeiten über den gesamten Tag zu verteilen (statt drei gr0ße Mahlzeiten).
Alkohol und Nikotin sollten Sie generell meiden.
Wir raten, auf fettreiche Nahrung zu verzichten und statt dessen Trockenobst, Toast, Zwieback oder Nudeln zu essen.
Schulmedizinisch gibt es leider nicht sehr viele Möglichkeiten, die Hyperemesis gravidarum zu therapieren.
Durch Homöopathie werden die Symptome oft deutlich besser. Dazu erheben wir in der Praxis eine Erstanamnese.
Bei weiteren Fragen zu unserem homöopathischen Angebot sprechen Sie uns bitte an.
Details zur Übernahme durch die gesetzlichen Kassen finden Sie auf unserer Homepage